Der Schöne und das Biest



Samstag, 21. Januar 2012

Du bleibst bei mir



Es würde wohl absolut keinen Sinn ergeben, es würde nichts ändern, es ist nicht mal vergleichbar mit unserer Situation. Es hat auch Stephanie nichts gebracht und dennoch, ich finds genial... "Sie werden mich in dein Grab legen, auf dein Skelett..."
Manchmal ist mir genau nach dieser Machtdemonstration, das entspricht nämlich mal meinem Ego, das zwar nicht zusammengekauert unter dem Tisch hockt, aber schon eine Art selbstverordeneten Maulkorb trägt. Weils besser ist. Nun denn, die Musik hält für jede Stimmungslage was Passendes bereit und natürlich weiß ich, dass es mir im nächsten Augenblick auch schon wieder leid täte...


Samstag, 12. November 2011

Was mir mitunter so den Tag versaut

Ihr Profil auf Fb hab ich ja schon länger im Blick und länger war da nichts. Tot. So wie das hoffentlich flüchtige Interesse dass er mal an ihr hatte. Jetzt hat sie auch endlich ein Bild hochgeladen und es sieht verdammt nochmal scheisse gut aus. Ich bin 10 Jahre älter, ich seh mindestens genauso gut aus, ich muss den Vergleich keinesweg scheuen, da steh ich doch locker drüber, außerdem kenne ich auch andere Bilder von ihr, so schön ist sie nicht, einfach nur mal gut getroffen. Ich bin nicht sensationslüstern, ich bin kein Gaffer, ich muss nicht auf der Autobahn langsamer fahren um noch mehr zu sehen von dem schrecklich furchtbaren Unfall, aber daaa muss einfach immer wieder hinschauen. Und ja, sowas versaut mir leider immer noch den Tag!


Dienstag, 22. März 2011

Hororskop

Selbst wenn es ein goldenes Halsband ist, sie dürfen ihren Schatz nicht an die Leine nehmen. Er braucht seine Freiheit.

Toll... woher wissen die eigentlich immer so genau, was grade bei mir kleinem unbedeutendem Erdenwinzling so los ist? Oder bei ihm... Er ist doch ein ganz anderes Sernzeichen. Immerhin tröstlich dass statistisch gesehen jeder 12. genau dasselbe Problem haben müsste. Oder auch nicht...


Sonntag, 16. Januar 2011

Gedanken zum neuen Jahr

Das Neujahrstreffen verlieft erwartungsgemäß langweilig. Kaffee und Kuchen, Abendessen, und ich fühle mich unendlich undankbar. Eigentlich sollte ich mich glücklich schätzen und diese Kontakte pflegen, wenn ich mal alt und grau bin, sind sie vielleicht die einzigen die ich noch habe. Und darum gehe ich brav hin, ich muss ja nicht direkt sagen, was ich denke. Es ist eh offensichtlich und alle anderen denken doch genau dasselbe und kommen trotzdem.
Aber um der inneren Rebellion wenigstens etwas nachzugeben, leiste ich mir Unpünklichkeit, die Kaffeetafel ist schon fast aufgehoben. M und seine deutlich ältere Frau sitzen am jeweils anderen Ende, das fällt mir komischerweise sofort auf als ich reinkomme. Die sind jetzt auch schon einige Jahre verheiratet, solange dass der verliebte Schimmer langsam nachlassen könnte. Die haben ja auch gleich Nägel mit Köpfen gemacht, klar warum auch nicht, viele Chancen hatte beide im Leben wohl nicht gehabt, vorallem wenn man aus der Kreisliga immer auf die Mädels der Bundesebene schielt. Aber wer weiß, meine Interpretation sind wahrscheinlich eh wieder alle falsch, weitere innige Kommunikation zwischen den beiden kann ich jedoch den ganzen Nachmittag nicht vermerken, lediglich Spitzen oder fiese Anspielungen.
Luca und seine Grundschullehrerin machen es irgendwie nicht besser, die letzten Jahre habe ich die beiden immer nur grinsend und Händchen haltend auf dem Sofa sitzen sehen. Und Sabine, die fand ich früher eigentlich nett, so normal nett halt, seit ein paar Jahren ist sie Mutter, und zwar ausschließlich. Die Kinder werden größer, aber es wird bei ihr nicht besser, keine anderen Themen als Schule, Kindergarten, gesunde Ernährung und Dentalprophylaxe. Sie bedauert dass mein Kind heute nicht dabei ist, 'Aber ja liebe Frau Sabine, ich habe mich erdreistet mein Kind über die Ferien zu den Großeltern "abzuschieben", damit es mir nicht permanent auf den Wecker fällt und ich einfach mal machen kann was ich will'. Sie meint, dass ich dann ja haushaltmäßig richtig was auf die Reihe kriegen könnte. 'Ähm nein, ich mache überhaupt nichts haushaltmäßiges und was denkt die eigentlich, was ich auf die Reihe kriegen müsste. Nichts, gar nicht, schon gar nichts haushaltsmäßiges'. Nein, ich habe entspannte Tage mit meinen Schatz verbracht, sage ich ganz ohne Umschweife und die Konversation ist damit beendet. Wo treibt ihr Mann sich denn rum, vor zehn Jahren hat sie noch gekämpft für ihre Rechte und um ihn, jetzt entzieht er sich, und sie? Keine Ahnung, geht mich ja auch nichts an.

Dennoch verlasse ich die Veranstaltung mit dem Gefühl, dass ich zufriedener bin als alle anderen Anwesenden und dabei habe ich die drei frustrierten Dauersingles noch nichtmal genauer betrachtet. Möglich dass ich mich irre, und vielleicht denken die anderen ja ähnlich über mich und meinen Partner, aber was spielt das für eine Rolle, ich werde nächstes Jahr wieder hingehen um zu merken, dass ich mich doch eigentlich sehr sehr glücklich schätzen kann.


Mittwoch, 6. Oktober 2010

Ich habs gesagt

Ich habs gesagt
mehrmals
mit Worten, mit Tränen, mit Taten
dass ich unzufrieden, unglücklich bin
mit ihm, mit uns,
mit der Situation jetzt und überhaupt

Und er?
...bringt Schokolade mit


Freitag, 24. September 2010

Aufgewärmtes

...aus einer Zeit, in der ich als Single deutlich mehr (nicht besseren) Sex hatte, als jetzt.
Warum auch nicht. Auf anderen Seiten lese ich ja auch die gleichen Stories, die ich vor ewigen Zeiten genau so schon woanders gelesen habe. Wenigstens kopiere ich nur bei mir selbst, dies elendige Selbstmitleid geht mit nämlich auch ziemlich auf den Wecker.

Oliver
Oliver habe ich, wie sollte es anders sein, im Chat kennengelernt. An den Abend selbst fehlt mir leider jegliche Erinnerung. Ich greife hier mal auf meine altbewährte Ausrede "Rotwein" zurück. Immerhin hatte er es geschafft mir meine Email-Addy aus dem Kreuz zu leihern, was zugegebenermaßen nicht immer ganz einfach war. Und natürlich hat er sich prompt am nächsten Tag gemeldet und mich mit seiner überaus ansteckenden Begeisterung davon überzeugt, den Kontakt fortzusetzen. Ich kramte in meinen Schädel, mein Gott, was hab ich dem wohl alles erzählt? Bruchstücke kamen zum Vorschein, nur leider nichts was seinen Enthusiasmus in irgendeiner Weise gerechtfertigt hätte. Ich wäre ja so eine interessante Frau, so frei und so offen, und er könne nicht glauben, dass ich im wahren Leben auch so sei. LaberRhabarber... das hör ich jeden Tag, na ja dass ich toll bin weiss ich ja, aber seine Verzückung schien grenzenlos, was er im folgenden auch regelmässig in seinen Emails zum Ausdruck brachte. Seine Emails hingegen brachten mich dann wieder in Verzückung. Er hatte einen enorm eleganten Schreibstil, und so nach und nach war ich völlig hin und weg. Bei keinem sonst war ich je gespannter gewesen auf Antwort. Seine Worte schienen direkt aus seiner Seele zu kommen und abgesehen von einem einzigen Mal ganz am Anfang, hat er nicht versucht, mich zu einem Treffen zu drängen. Ich wollte ihn auch gar nicht treffen, ich wusste dass er eine Beziehung hatte, auch ein Kind. So blieb es also bei den Emails. Vorerst. Hemmungen gab es bald auf beiden Seiten nicht mehr, es gab kein Tabuthemen, die Anonymität hat uns alles sagen lassen, was uns bewegte. Ich hatte ein Foto von ihm, es gefiel mir nicht sonderlich, aber die Art seine Emotionen in Worte zu fassen faszinierte mich umsomehr. Es ist wohl etliche Wochen so hin und her gegangen. Irgendwann haben wir Handynummern ausgetauscht, so dass nebenbei auch noch fleissig Sms geschrieben wurden. Ende Juli kündigte ich an, dass er wohl 2 Wochen ohne meine Emails auskommen müsse, was die ganze Sache ohne mein weiteres Zutun enorm ins Rollen brachte. Er gab vor, sich noch ganz kurzfristig eine kleine Überraschung für mich einfallen zu lassen. Ich war skeptisch, und zu recht... hatte ich in meinem spätjugendlichen Leichtsinn an ein Päckchen oder ähnliches gedacht, so musste ich kurz darauf feststellen dass dem jungen Mann nach einer weitaus grösseren Überraschung zumute war. Er stattete mir kurzerhand einen Besuch ab. Manche Überraschungen mag ich ja nun gar nicht und so war mittelmäßig enttäuscht, wohl auch dass ich nicht mal in der Lage war seinen Annäherungsversuche zu widerstehen. Nach weniger als einer halben Stunde haben wir uns geküsst, nach weiten 15 Minuten zerrte er mich aufs Bett. Die Situation war eindeutig, ich machte keine Anstalten mich zu wehren, an einem sonnigen Donnerstagnachmittag im Juli. Es ging recht schnell, er hat mich einfach genommen. Er konnte seine Begeisterung kaum verbergen. Schnelle Beute befriedigt das männliche Ego doch immer ungemein, wenn auch nicht nachhaltig. Ich machte mir keine Gedanken darum, Verliebegefahr bestand für mich kaum. Die Verantwortung dass er zum Betrüger wurde konnte ich ohne schlechtes Gewissen auf ihn schieben, und wie sich im späteren noch herausstellen sollte, hätte ich mir da auch völlig umsonst Gedanken gemacht, ich war nämlich nicht die erste und erstrecht nicht die letzte, die er ausserhalb seiner scheinbar nur mässig ergötzlichen Beziehung beglückte. In den folgenden 2 Wochen kam es aufgrund mangelnder Möglichkeiten Emails zu schreiben oder zu empfangen zu einer wahren Smsflut, und so kam ich nicht umhin ein weiteres Treffen mit ihm zu vereinbahren. Er kündigte mir für meine Ankunft zu Hause eine weitere Überraschung an, eine Geschichte in drei Teilen, die mich mal wieder maßlos entzückte. Ich war nicht mal ein paar Stunden wieder in meinem Domizil, als ich ihn wieder traf. Und dieses Treffen sollte sich als Meilenstein in meine bisherigen sexuellen Erfahrungen erweisen. Im Vorfeld war ich doch etwas zwiegespalten, ich freute mich ja schon drauf, aber ich glaube nicht so sehr auf ihn, als an die Vorstellung endlich mal wieder ordentlich gefickt zu werden. Und wie soll ich es beschreiben? Es hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen...


Dienstag, 21. September 2010

Leugnen

Ich frage mich gerade, was ich wirklich erwarte von ihm.
Selbst wenn ich ihn noch so sehr unter Druck setze, würde er es leugnen bis zum Schluss.
Würd ich auch tun. Glaub ich...


Kein schlechter Kerl


Aber mal Klartext.. Wo liegt denn das Problem, wenn mir die frage gestattet ist? Es muss sich doch ein Konsens finden lassen. Wenn du schon 5 Jahre mit ihm zusammen bist, kann er ja kein schlechter Kerl sein. Manchmal hilft es auch sich in die Situation des gegenüber zu versezten, zumindest hilft mir das oft meine eigenen Fehler zu sehen.

Das schreibt mir eine Ex-Affäre (ohne genauere Kenntnis der Problematik), dem nach neun Monaten Beziehung die sexuelle Entwicklung zu Hause auf den Keks geht und er im Internet nach Alternativen sucht, mich ebenfalls Bedürftige findet und somit also einige Monate seine (nach seiner Auffassung) frigide Freundin mit mir betrügt um sich dann auch noch Hals über Kopf in mich zu verlieben, weil ich wohl doch bisschen mehr zu bieten habe, und mir schlussendlich noch Vorwürfe macht, dass ich nicht dasselbe empfinde und ihn gnadenlos vor die Tür setze.


Montag, 20. September 2010

Nichts

Die neuerliche Ankündigung der Gesprächsfortsetzung hat er abgenickt. Aber er kam nicht. Krank.
Zwei einsam kalte Nächte, morgens wach noch vor 6 Uhr, wie die meisten Tage der letzten zwei Wochen und nichts als grübeln grübeln grübeln. Eine Nacht hätte auch gereicht um mich würde mürbe zu machen, um mir zu zeigen, wie sehr mir seine Nähe fehlt. Und er macht es nicht mal mit Absicht. Vielleicht ja, um mich zur Ruhe kommen zu lassen. Aber ich komme nicht zur Ruhe. Nicht solange er nicht da ist. Erst wenn er da ist, geht es besser, wenn unsere Hände sich finden, die Lippen, er mir übers Haar streicht, mich in den Arm nimmt, kaum eine Gelegenheit lässt er aus, um seine Zuneigung zu zeigen. Aber er redet nicht. Es sagt nichts. Nichts über seine Gedanken, seine Gefühle, seine Ängste, nicht wie er zu mir steht, nichts was nach Entschuldigung, Verzeihen oder Missverständniss klingt. Und dennoch macht es mich zur Zeit glücklicher diese Momente mit ihm zu geniessen, als Antworten von ihm zu erzwingen, die ich vielleicht gar nicht hören will.

Nächste Gesprächsgelegenheit frühestens morgen


Pizza

Pizza Hawaii zum Frühstück, dabei mag ich Hawaii gar nicht so. Die fünf Kilo weniger auf meinen Hüften machen sich zwar extrem gut, aber so kann das nicht weitergehen, das weiß ich selbst am besten und kann mich kaum dran halten. Aber wenn schon nichts essen, dann lieber abends.
Los jetzt, ein Häppchen für Mama...


...oder die Schattenseiten
einer glücklichen Beziehung

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