Es gibt zwei Möglichkeiten
1. Ich lasse mir von ihm - wiedermal - erklären, dass da nichts dran ist, das übliche Geplänkel halt, fürs Aufmerksamkeitsdefizit, also wie immer,
oder es war dann doch mal etwas mehr, es tut ihm furchtbar leid, es war ein Fehler und wird nie nie wieder vorkommen blabla
2. Er erklärt mir, dass meine Vermutung richtig ist, unsere Beziehung am Ende ist, er liebt mich nicht mehr und geht
1. will ich mir auf gar keinen Fall anhören
2. noch viel weniger
Ich weiß dass ich reagieren muss, ich kann nicht leben mit dieser ungeklärten Frage, trotzdem hab ich Angst vor der Antwort. Sie würde mir sicher nicht gefallen. Weiterhin habe ich Angst vor meiner eigenen Courage, wenn die Untreue erstmal fakt war, hab ich nicht lange gefackelt. Bei ihm ist alles andere, er darf mir die Wahrheit verschweigen, mich "verheimlichen" und er darf viele "gute Freundinnen" haben, von denen ich noch nie eine kennenlernen durfte. Er darf trotzdem in meinem Bettchen schlafen, kommen und gehen wann er will und sich von mir durchfüttern lassen. Ich habe dafür den offiziellen Schwiegertochterstatus erreicht und darf mit seinen Eltern zusammen in den Urlaub fahren, sogar weitestgehend kostenlos.
Vielleicht würde er sich sogar gern von mir trennen und kann nur nicht, aus Angst mich zu verletzen, weil er glaubt, es geht gar nicht mehr anders, so eng sind wir verbandelt.
Vielleicht denkt er aber auch gar nicht an Trennung und ist eher auf das Modell das seine Eltern ihm vorleben geprägt. Vielleicht braucht er eine Hauptfrau, die seinen Haushalt führt, die die Gäste bewirtet, sich gut mit in seine Familie integriert, die mit allem Respekt behandelt, außer eben treu sein...
Ich werde ein paar Tage brauchen, um den Kopf etwas klarer zu bekommen, auch auf die Gefahr hin, dass mit nachlassendem Schmerz die Sache selbst an Klärungsbefarf verliert. Es ist nach wie vor Trauer, die ich verspüre, kein bisschen Wut, ich kann ihm nicht al böse sein. Heute morgen hat er sein Handy wieder mit ins Bad genommen. Ich glaube, ich bin ihm dankbar dafür.
oder es war dann doch mal etwas mehr, es tut ihm furchtbar leid, es war ein Fehler und wird nie nie wieder vorkommen blabla
2. Er erklärt mir, dass meine Vermutung richtig ist, unsere Beziehung am Ende ist, er liebt mich nicht mehr und geht
1. will ich mir auf gar keinen Fall anhören
2. noch viel weniger
Ich weiß dass ich reagieren muss, ich kann nicht leben mit dieser ungeklärten Frage, trotzdem hab ich Angst vor der Antwort. Sie würde mir sicher nicht gefallen. Weiterhin habe ich Angst vor meiner eigenen Courage, wenn die Untreue erstmal fakt war, hab ich nicht lange gefackelt. Bei ihm ist alles andere, er darf mir die Wahrheit verschweigen, mich "verheimlichen" und er darf viele "gute Freundinnen" haben, von denen ich noch nie eine kennenlernen durfte. Er darf trotzdem in meinem Bettchen schlafen, kommen und gehen wann er will und sich von mir durchfüttern lassen. Ich habe dafür den offiziellen Schwiegertochterstatus erreicht und darf mit seinen Eltern zusammen in den Urlaub fahren, sogar weitestgehend kostenlos.
Vielleicht würde er sich sogar gern von mir trennen und kann nur nicht, aus Angst mich zu verletzen, weil er glaubt, es geht gar nicht mehr anders, so eng sind wir verbandelt.
Vielleicht denkt er aber auch gar nicht an Trennung und ist eher auf das Modell das seine Eltern ihm vorleben geprägt. Vielleicht braucht er eine Hauptfrau, die seinen Haushalt führt, die die Gäste bewirtet, sich gut mit in seine Familie integriert, die mit allem Respekt behandelt, außer eben treu sein...
Ich werde ein paar Tage brauchen, um den Kopf etwas klarer zu bekommen, auch auf die Gefahr hin, dass mit nachlassendem Schmerz die Sache selbst an Klärungsbefarf verliert. Es ist nach wie vor Trauer, die ich verspüre, kein bisschen Wut, ich kann ihm nicht al böse sein. Heute morgen hat er sein Handy wieder mit ins Bad genommen. Ich glaube, ich bin ihm dankbar dafür.
Biest - 10. Sep 2010, 08:52
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