Aufgewärmtes
...aus einer Zeit, in der ich als Single deutlich mehr (nicht besseren) Sex hatte, als jetzt.
Warum auch nicht. Auf anderen Seiten lese ich ja auch die gleichen Stories, die ich vor ewigen Zeiten genau so schon woanders gelesen habe. Wenigstens kopiere ich nur bei mir selbst, dies elendige Selbstmitleid geht mit nämlich auch ziemlich auf den Wecker.
Oliver
Oliver habe ich, wie sollte es anders sein, im Chat kennengelernt. An den Abend selbst fehlt mir leider jegliche Erinnerung. Ich greife hier mal auf meine altbewährte Ausrede "Rotwein" zurück. Immerhin hatte er es geschafft mir meine Email-Addy aus dem Kreuz zu leihern, was zugegebenermaßen nicht immer ganz einfach war. Und natürlich hat er sich prompt am nächsten Tag gemeldet und mich mit seiner überaus ansteckenden Begeisterung davon überzeugt, den Kontakt fortzusetzen. Ich kramte in meinen Schädel, mein Gott, was hab ich dem wohl alles erzählt? Bruchstücke kamen zum Vorschein, nur leider nichts was seinen Enthusiasmus in irgendeiner Weise gerechtfertigt hätte. Ich wäre ja so eine interessante Frau, so frei und so offen, und er könne nicht glauben, dass ich im wahren Leben auch so sei. LaberRhabarber... das hör ich jeden Tag, na ja dass ich toll bin weiss ich ja, aber seine Verzückung schien grenzenlos, was er im folgenden auch regelmässig in seinen Emails zum Ausdruck brachte. Seine Emails hingegen brachten mich dann wieder in Verzückung. Er hatte einen enorm eleganten Schreibstil, und so nach und nach war ich völlig hin und weg. Bei keinem sonst war ich je gespannter gewesen auf Antwort. Seine Worte schienen direkt aus seiner Seele zu kommen und abgesehen von einem einzigen Mal ganz am Anfang, hat er nicht versucht, mich zu einem Treffen zu drängen. Ich wollte ihn auch gar nicht treffen, ich wusste dass er eine Beziehung hatte, auch ein Kind. So blieb es also bei den Emails. Vorerst. Hemmungen gab es bald auf beiden Seiten nicht mehr, es gab kein Tabuthemen, die Anonymität hat uns alles sagen lassen, was uns bewegte. Ich hatte ein Foto von ihm, es gefiel mir nicht sonderlich, aber die Art seine Emotionen in Worte zu fassen faszinierte mich umsomehr. Es ist wohl etliche Wochen so hin und her gegangen. Irgendwann haben wir Handynummern ausgetauscht, so dass nebenbei auch noch fleissig Sms geschrieben wurden. Ende Juli kündigte ich an, dass er wohl 2 Wochen ohne meine Emails auskommen müsse, was die ganze Sache ohne mein weiteres Zutun enorm ins Rollen brachte. Er gab vor, sich noch ganz kurzfristig eine kleine Überraschung für mich einfallen zu lassen. Ich war skeptisch, und zu recht... hatte ich in meinem spätjugendlichen Leichtsinn an ein Päckchen oder ähnliches gedacht, so musste ich kurz darauf feststellen dass dem jungen Mann nach einer weitaus grösseren Überraschung zumute war. Er stattete mir kurzerhand einen Besuch ab. Manche Überraschungen mag ich ja nun gar nicht und so war mittelmäßig enttäuscht, wohl auch dass ich nicht mal in der Lage war seinen Annäherungsversuche zu widerstehen. Nach weniger als einer halben Stunde haben wir uns geküsst, nach weiten 15 Minuten zerrte er mich aufs Bett. Die Situation war eindeutig, ich machte keine Anstalten mich zu wehren, an einem sonnigen Donnerstagnachmittag im Juli. Es ging recht schnell, er hat mich einfach genommen. Er konnte seine Begeisterung kaum verbergen. Schnelle Beute befriedigt das männliche Ego doch immer ungemein, wenn auch nicht nachhaltig. Ich machte mir keine Gedanken darum, Verliebegefahr bestand für mich kaum. Die Verantwortung dass er zum Betrüger wurde konnte ich ohne schlechtes Gewissen auf ihn schieben, und wie sich im späteren noch herausstellen sollte, hätte ich mir da auch völlig umsonst Gedanken gemacht, ich war nämlich nicht die erste und erstrecht nicht die letzte, die er ausserhalb seiner scheinbar nur mässig ergötzlichen Beziehung beglückte. In den folgenden 2 Wochen kam es aufgrund mangelnder Möglichkeiten Emails zu schreiben oder zu empfangen zu einer wahren Smsflut, und so kam ich nicht umhin ein weiteres Treffen mit ihm zu vereinbahren. Er kündigte mir für meine Ankunft zu Hause eine weitere Überraschung an, eine Geschichte in drei Teilen, die mich mal wieder maßlos entzückte. Ich war nicht mal ein paar Stunden wieder in meinem Domizil, als ich ihn wieder traf. Und dieses Treffen sollte sich als Meilenstein in meine bisherigen sexuellen Erfahrungen erweisen. Im Vorfeld war ich doch etwas zwiegespalten, ich freute mich ja schon drauf, aber ich glaube nicht so sehr auf ihn, als an die Vorstellung endlich mal wieder ordentlich gefickt zu werden. Und wie soll ich es beschreiben? Es hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen...
Warum auch nicht. Auf anderen Seiten lese ich ja auch die gleichen Stories, die ich vor ewigen Zeiten genau so schon woanders gelesen habe. Wenigstens kopiere ich nur bei mir selbst, dies elendige Selbstmitleid geht mit nämlich auch ziemlich auf den Wecker.
Oliver
Oliver habe ich, wie sollte es anders sein, im Chat kennengelernt. An den Abend selbst fehlt mir leider jegliche Erinnerung. Ich greife hier mal auf meine altbewährte Ausrede "Rotwein" zurück. Immerhin hatte er es geschafft mir meine Email-Addy aus dem Kreuz zu leihern, was zugegebenermaßen nicht immer ganz einfach war. Und natürlich hat er sich prompt am nächsten Tag gemeldet und mich mit seiner überaus ansteckenden Begeisterung davon überzeugt, den Kontakt fortzusetzen. Ich kramte in meinen Schädel, mein Gott, was hab ich dem wohl alles erzählt? Bruchstücke kamen zum Vorschein, nur leider nichts was seinen Enthusiasmus in irgendeiner Weise gerechtfertigt hätte. Ich wäre ja so eine interessante Frau, so frei und so offen, und er könne nicht glauben, dass ich im wahren Leben auch so sei. LaberRhabarber... das hör ich jeden Tag, na ja dass ich toll bin weiss ich ja, aber seine Verzückung schien grenzenlos, was er im folgenden auch regelmässig in seinen Emails zum Ausdruck brachte. Seine Emails hingegen brachten mich dann wieder in Verzückung. Er hatte einen enorm eleganten Schreibstil, und so nach und nach war ich völlig hin und weg. Bei keinem sonst war ich je gespannter gewesen auf Antwort. Seine Worte schienen direkt aus seiner Seele zu kommen und abgesehen von einem einzigen Mal ganz am Anfang, hat er nicht versucht, mich zu einem Treffen zu drängen. Ich wollte ihn auch gar nicht treffen, ich wusste dass er eine Beziehung hatte, auch ein Kind. So blieb es also bei den Emails. Vorerst. Hemmungen gab es bald auf beiden Seiten nicht mehr, es gab kein Tabuthemen, die Anonymität hat uns alles sagen lassen, was uns bewegte. Ich hatte ein Foto von ihm, es gefiel mir nicht sonderlich, aber die Art seine Emotionen in Worte zu fassen faszinierte mich umsomehr. Es ist wohl etliche Wochen so hin und her gegangen. Irgendwann haben wir Handynummern ausgetauscht, so dass nebenbei auch noch fleissig Sms geschrieben wurden. Ende Juli kündigte ich an, dass er wohl 2 Wochen ohne meine Emails auskommen müsse, was die ganze Sache ohne mein weiteres Zutun enorm ins Rollen brachte. Er gab vor, sich noch ganz kurzfristig eine kleine Überraschung für mich einfallen zu lassen. Ich war skeptisch, und zu recht... hatte ich in meinem spätjugendlichen Leichtsinn an ein Päckchen oder ähnliches gedacht, so musste ich kurz darauf feststellen dass dem jungen Mann nach einer weitaus grösseren Überraschung zumute war. Er stattete mir kurzerhand einen Besuch ab. Manche Überraschungen mag ich ja nun gar nicht und so war mittelmäßig enttäuscht, wohl auch dass ich nicht mal in der Lage war seinen Annäherungsversuche zu widerstehen. Nach weniger als einer halben Stunde haben wir uns geküsst, nach weiten 15 Minuten zerrte er mich aufs Bett. Die Situation war eindeutig, ich machte keine Anstalten mich zu wehren, an einem sonnigen Donnerstagnachmittag im Juli. Es ging recht schnell, er hat mich einfach genommen. Er konnte seine Begeisterung kaum verbergen. Schnelle Beute befriedigt das männliche Ego doch immer ungemein, wenn auch nicht nachhaltig. Ich machte mir keine Gedanken darum, Verliebegefahr bestand für mich kaum. Die Verantwortung dass er zum Betrüger wurde konnte ich ohne schlechtes Gewissen auf ihn schieben, und wie sich im späteren noch herausstellen sollte, hätte ich mir da auch völlig umsonst Gedanken gemacht, ich war nämlich nicht die erste und erstrecht nicht die letzte, die er ausserhalb seiner scheinbar nur mässig ergötzlichen Beziehung beglückte. In den folgenden 2 Wochen kam es aufgrund mangelnder Möglichkeiten Emails zu schreiben oder zu empfangen zu einer wahren Smsflut, und so kam ich nicht umhin ein weiteres Treffen mit ihm zu vereinbahren. Er kündigte mir für meine Ankunft zu Hause eine weitere Überraschung an, eine Geschichte in drei Teilen, die mich mal wieder maßlos entzückte. Ich war nicht mal ein paar Stunden wieder in meinem Domizil, als ich ihn wieder traf. Und dieses Treffen sollte sich als Meilenstein in meine bisherigen sexuellen Erfahrungen erweisen. Im Vorfeld war ich doch etwas zwiegespalten, ich freute mich ja schon drauf, aber ich glaube nicht so sehr auf ihn, als an die Vorstellung endlich mal wieder ordentlich gefickt zu werden. Und wie soll ich es beschreiben? Es hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen...
Biest - 24. Sep 2010, 12:11
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