Zu weit gegangen
Vielleicht habe ich einen Fehler gemacht. Nein, eigentlich habe ich keinen Fehler gemacht. Ich habe lediglich exakt das getan was angesagt war und somit ausnahmsweise mal nicht die Fehler nicht direkt Vorgesetzer Anderer korrigiert. Mein Job ist es MEINEN Job zu machen und nicht den der Anderen, dafür werde ich auch nicht gut genug bezahlt. Von mir wird in jedem Fall 100% Leistung verlangt und alles was dem nicht entspricht, bekomme ich wieder auf den Tisch und kann es dann nochmal bearbeiten. Warum müssen Andere das nicht? Warum soll das nicht auch mal umgekehrt funktionieren?
Ich hab mich gewehrt und die Sache zurückgehen lassen, wohl wissentlich, dass es zumindest noch ein, zwei oder drei verbale Nachspiele für mich haben wird.
Ich fühle mich im Recht, werde aber zunehmend kleinlauter...
denn die Nachspielzeit beginnt in Kürze :(
Ich hab mich gewehrt und die Sache zurückgehen lassen, wohl wissentlich, dass es zumindest noch ein, zwei oder drei verbale Nachspiele für mich haben wird.
Ich fühle mich im Recht, werde aber zunehmend kleinlauter...
denn die Nachspielzeit beginnt in Kürze :(
Biest - 3. Jul 2009, 10:31
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bonanzaMARGOT - 3. Jul, 15:29
im arbeitsleben ist das wie beim sex. man erwartet leicht zu viel.
bei hundert arbeitnehmern sind etwa die hälfte arschkriecher. bei den vorgesetzten sieht es noch übler aus: von denen sind weit mehr als die hälfte schlichtweg unsensible und nur karriereorientierte arschlöcher.
von denen, die quasi an der spitze des unternehmens sitzen ganz zu schweigen ...
fachliche geschichten werden meist nur von oben nach unten ausdiskutiert - selten ist, dass sich ein vorgesetzter eine fachliche kritik von einem "untergebenen" anhört bzw. sie auch ernst nimmt.
bei hundert arbeitnehmern sind etwa die hälfte arschkriecher. bei den vorgesetzten sieht es noch übler aus: von denen sind weit mehr als die hälfte schlichtweg unsensible und nur karriereorientierte arschlöcher.
von denen, die quasi an der spitze des unternehmens sitzen ganz zu schweigen ...
fachliche geschichten werden meist nur von oben nach unten ausdiskutiert - selten ist, dass sich ein vorgesetzter eine fachliche kritik von einem "untergebenen" anhört bzw. sie auch ernst nimmt.
Biest - 7. Jul, 14:14
Ja wobei ich im vorliegenden Fall eigentlich nur mir selber etwas Luft machen wollte. Ändern wird das an der Sache nichts, auch wenn die fachliche Kritik angehört wurde. Vielleicht habe ich mir ein winziges Stück mehr Respekt erarbeitet, vielleicht aber auch das krasse Gegenteil. Erstmal ist die Sache durch.
reset - 4. Jul, 12:55
Ich finde manchmal muss man zeigen, dass man noch Mensch ist und nicht nur Maschine. Aus dem Grunde habe ich meine Firma gewechselt, denn ich konnte das "jeder ist ersetzbar" Gehabe nicht mehr ertragen!
parmenides - 5. Jul, 20:32
Ja, aber trotzdem schwierig,
denn, und das ist der Punkt, man muss, um weiter zu kommen halt eben als wirklich gut bekannt sein und die Scheiße der anderen wegzuräumen steht, zumindest meiner Erfahrung nach, wirklich hoch im Kurs.
Biest - 7. Jul, 14:11
Kommt auf die Betrachtungsweise an, Scheisse wegräumen ist eigentlich auch mein Job und wird absolut schlecht bezahlt, kommt nämlich immer auch drauf an für wen man das macht. Ich mach es für die die aus gesundheitlichen Gründen dazu nicht oder nicht mehr in der Lage sind. Alle anderen könnes es gefälligst selber tun.
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